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Unser Haus

Domus Campus Latus ist lateinisch und heißt übersetzt Haus Breiten Feld.
Bei dem Haus handelt es sich um ein ehemaliges Landwirtschaftsgebäude (Viehstall mit Speicherboden) aus dem Jahre 1900, das wir seit 2018 von Grund auf sanieren und renovieren. Im Haus sind bisher zwei Ferienwohnungen entstanden, zwei weitere sind im Entstehen begriffen.

Die ca. 100 qm große 3-Zimmer-Wohnung liegt im Obergeschoss, das man durch die Eingangsdiele über eine Innentreppe erreicht. Die Wohnung verfügt über eine Einbauküche, Duschbad mit WC, ein kleines Schlafzimmer für 2 Personen mit einem Doppelbett (140 x 200 cm), ein großes Schlafzimmer für 3 Personen mit großem Ehebett (2 x 100 x 220 cm) sowie Einzelbett, auch für große Menschen (100 x 220).

Die zweite Ferienwohnung ist eine ca. 50 qm große, ebenerdige 2 Zimmer Wohnung, mit Fußbodenheizung, Essküche, Duschbad mit WC und einer eigenen, separat gelegenen, begrünten und überdachten Terrasse mit Grillmöglichkeit und Zugang zum Garten.

Die dritte Ferienwohnung ist eine ca. 50 qm große, ebenerdige 2 Zimmer Wohnung, teils mit Fußbodenheizung, Essküche, Duschbad mit WC, die durch die Eingangsdiele betreten wird.

Die ca. 100 qm große Wohnung liegt im Obergeschoss und wird über eine Außentreppe vor dem Hausgiebel erreicht, die auf einen ca. 20 qm großen Balkon mit Esstisch und Stühlen für 6 Personen führt (Grill am Fuß der Außentreppe im Garten).

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Legende

Original: „Nicht die Schönheit bestimmt, was wir lieben, sondern die
Liebe bestimmt, was wir schön finden“.

Darüber hinaus Friedrich Nietzsche: Nachgelassenen Fragmente, 1878–1880
(Kritische Studienausgabe Bd. 10, S. 127): Original: „Es ist erstaunlich, zu welcher Thorheit selbst die Sinnlichkeit durch die Liebe verleitet werden kann, wie die Sinnlichkeit allen guten Geschmack verliert, und das Hässliche schön heißt, sobald ihr die Liebe zuredet.“

Legende

„Was gut und förderlich ist, wissen und erkennen wir, tun es aber nicht.“ Euripides, Hippolytos, 380f, ~420 v. Chr.

Legende

Prozessmaxime des Corpus Iuris Civilis des römischen Rechts (527–565 n. Ch.).

Übertragen auf wissenschaftliche Forschung bedeutet diese Prozessmaxime des römischen Rechts, dass nur das wahr- und zur Kenntnis genommen wird, was publiziert ist. Nicht publizierte Forschungsergebnisse und Erkenntnisse existieren aus wissenschaftlicher Perspektive nicht. Darum ist die Publikation von Inhalten und Ergebnissen sexualwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung integraler Bestandteil der Tätigkeitsfelder des Instituts für Sexualpsychologie.

Legende

Original: „Wir können die Liebe Gottes weder erwerben, noch erwarten –
wir können nur in sie vertrauen“. (Gott kann durch Partner ersetzt werden).

Martin Luther (1520) III „Von der Freiheit eines Christenmenschen“,
2. „Liebe kann nur frei fließen“.

Überlieferungen der Inschriften am Portalfries des Tempels von Delphi (~548 v. Ch.):

Νίψον ἀνομήματα μὴ μόναν ὄψιν / nipson anomēmata mē monan opsin. Deutsch: „Wasch‘ auch deine Seele – wasch‘ nicht nur dein Gesicht!“ Auf Griechisch stellt dieser Sinnspruch zu allem Überfluss auch noch ein Palindrom dar! Das bedeutet, dass der Sinnspruch in Großbuchstaben ΝΙΨΟΝ ΑΝΟΜΗΜΑΤΑ ΜΗ ΜΟΝΑΝ ΟΨΙΝ ebenso von vorne wie von hinten gelesen werden kann und rückwärts wie vorwärts gelesen den selben Sinn ergibt! Der Sinnspruch fand später auf griechischen Taufbecken Verwendung (z.B. am Quellbrunnen im Kloster Preveli und bei Serres) und befindet sich auch am Taufbecken der Hagia Sophia. Die Existenz der Inschriften am Portalfries des Tempels von Delphi ist nicht durch archäologische Funde, sondern aus schriftlichen Überlieferungen gesichert. So lässt z.B. Platon im Phaidros und primär im Symposion den griechischen Philosophen Sokrates über die Bedeutung dieser Inschriften referieren. Darüber hinaus korrespondiert die Überlieferung inhaltlich stark mit der ziemlich gesicherten Schilderung, dass am Eingang des Tempels von Delphi darüber hinaus links und rechts des Portales die vertikalen Inschriften „gnôthi seautón“ (Erkenne dich selbst!) sowie „medèn ágan“ (Alles in Maßen!), angebracht gewesen sein sollen. Alle drei Sinnsprüche charakterisieren die Qualität der Weissagungen der Tempelpriesterin Pythia, nämlich die Auflösung innerer wie äußerer Konflikte und Probleme durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Die Erkenntnis der eigenen Innenwelt diente damit als Zugang zur Konfliktlösung und Problembewältigung auch in und mit der Außenwelt. So bilden diese Sinnsprüche aus dem 5. Jahrhundert vor Christus die programmatische und bis heute unverändert gültige Grundlage der Klinischen Psychologie und, in der angewandten Form, der Psychologischen Therapie bzw. Psychotherapie.