FeWo 4: Romeo und Julia

Die ca. 100 qm große Wohnung liegt im Obergeschoss und wird über eine Außentreppe vor dem Hausgiebel erreicht, die auf einen ca. 20 qm großen Balkon mit Esstisch und Stühlen für 6 Personen führt (Grill am Fuß der Außentreppe im Garten).

Über den Balkon gelangt man in die Wohnung, die sich im original erhaltenen Speicherboden befindet. Die Ferienwohnung erscheint als ein großer, offener Raum im Loft-Charakter, der mit sichtbarem Dachstuhl-Gebälk durch ringsum eingebaute Fenster von allen Seiten her gut  belichtete wird.

Die Wohnung verfügt über eine Einbauküche mit Kochinsel zum Raum, Duschbad mit WC, ein separates Schlafzimmer für 2 Personen (schallschutz- und wärmegedämmt) mit zwei separaten Einzelbetten (100 x 200 cm). Das große Doppelbett (2 x 100 x 220 cm) ist mit raumteilenden Schränken und Regalen separiert, steht aber im großen Hauptraum mit Blick in das Gebälk des offenen Dachstuhls. Darüber hinaus existiert ein Auszieh-Sofa, auf dem 2 weitere Personen schlafen können. Den Mittelpunkt der Wohnung bildet der zentrale Esstisch mit Sitzplätzen für 6 Personen. Insgesamt ist die Wohnung damit für maximal 6 bis 8 Personen ausgelegt.

Bad und Schlafzimmer sind mit Heizungen ausgestattet. Die restliche Wohnung verfügt nicht über eine zentrale Beheizung, sondern kann in Übergangsjahreszeiten mit einem großen Kaminofen beheizt werden, der ausreichende Abstahlungswärme für die davorstehende Sitzgruppe für 6 Personen zur Verfügung stellt. Grundsätzlich gilt für die Wohnung (außer Bad und Schlafzimmer) die Orientierungsregel: Außentemperatur ist gleich Innentemperatur, weil es sich um den originalen Speicherboden mit offenem Dachstuhl handelt. Im Sommer heizt sich der Speicherboden tagsüber auf, was nachts über die rundum verbauten Fenster ausgeglichen werden kann.

Mit der Fertigstellung dieser Wohnung rechnen wir 2026.

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Legende

„Was gut und förderlich ist, wissen und erkennen wir, tun es aber nicht.“ Euripides, Hippolytos, 380f, ~420 v. Chr.

Legende

Prozessmaxime des Corpus Iuris Civilis des römischen Rechts (527–565 n. Ch.).

Übertragen auf wissenschaftliche Forschung bedeutet diese Prozessmaxime des römischen Rechts, dass nur das wahr- und zur Kenntnis genommen wird, was publiziert ist. Nicht publizierte Forschungsergebnisse und Erkenntnisse existieren aus wissenschaftlicher Perspektive nicht. Darum ist die Publikation von Inhalten und Ergebnissen sexualwissenschaftlicher Forschung und Entwicklung integraler Bestandteil der Tätigkeitsfelder des Instituts für Sexualpsychologie.

Legende

Original: „Wir können die Liebe Gottes weder erwerben, noch erwarten –
wir können nur in sie vertrauen“. (Gott kann durch Partner ersetzt werden).

Martin Luther (1520) III „Von der Freiheit eines Christenmenschen“,
2. „Liebe kann nur frei fließen“.

Überlieferungen der Inschriften am Portalfries des Tempels von Delphi (~548 v. Ch.):

Νίψον ἀνομήματα μὴ μόναν ὄψιν / nipson anomēmata mē monan opsin. Deutsch: „Wasch‘ auch deine Seele – wasch‘ nicht nur dein Gesicht!“ Auf Griechisch stellt dieser Sinnspruch zu allem Überfluss auch noch ein Palindrom dar! Das bedeutet, dass der Sinnspruch in Großbuchstaben ΝΙΨΟΝ ΑΝΟΜΗΜΑΤΑ ΜΗ ΜΟΝΑΝ ΟΨΙΝ ebenso von vorne wie von hinten gelesen werden kann und rückwärts wie vorwärts gelesen den selben Sinn ergibt! Der Sinnspruch fand später auf griechischen Taufbecken Verwendung (z.B. am Quellbrunnen im Kloster Preveli und bei Serres) und befindet sich auch am Taufbecken der Hagia Sophia. Die Existenz der Inschriften am Portalfries des Tempels von Delphi ist nicht durch archäologische Funde, sondern aus schriftlichen Überlieferungen gesichert. So lässt z.B. Platon im Phaidros und primär im Symposion den griechischen Philosophen Sokrates über die Bedeutung dieser Inschriften referieren. Darüber hinaus korrespondiert die Überlieferung inhaltlich stark mit der ziemlich gesicherten Schilderung, dass am Eingang des Tempels von Delphi darüber hinaus links und rechts des Portales die vertikalen Inschriften „gnôthi seautón“ (Erkenne dich selbst!) sowie „medèn ágan“ (Alles in Maßen!), angebracht gewesen sein sollen. Alle drei Sinnsprüche charakterisieren die Qualität der Weissagungen der Tempelpriesterin Pythia, nämlich die Auflösung innerer wie äußerer Konflikte und Probleme durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Die Erkenntnis der eigenen Innenwelt diente damit als Zugang zur Konfliktlösung und Problembewältigung auch in und mit der Außenwelt. So bilden diese Sinnsprüche aus dem 5. Jahrhundert vor Christus die programmatische und bis heute unverändert gültige Grundlage der Klinischen Psychologie und, in der angewandten Form, der Psychologischen Therapie bzw. Psychotherapie.